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Ein Lift zum Hippie Way (Byron Bay)

Der Abschied von Annie, Rick, Bre und Brennen ist mir nicht leicht gefallen. Ich konnte trotz der kurzen Zeit diese Familie ins Herz schließen. Annie hat mich am Morgen mit nach Yamba genommen, wo dort schon meine Mitfahrgelegenheit auf mich gewartet hat. Ich konnte nämlich über Facebook einen netten Franzosen finden, der mich mitnehmen wollte. Er war sehr nett es war aber nicht leicht sich mit ihm zu verständigen, da sein Englisch noch schlechter war als meins. Netter weise hat er mich auch umsonst mitgenommen. Ich habe also insgesamt die Fahrtkosten für 4,5h gepaart. Angekommen in Byron Bay würde ich nun meine erste Nacht in einem Hostel verbringen. Meine Wahl fiel auf das YAH, das direkt am Strand lag. Leider waren hier die Leute nicht sehr kontaktfreundlich, so dass ich mich erst sehr allein gefühlt habe. Im meinem Zimmer war niemand und ich bin erstmal allein an den Strand gegangen. Am Abend im Hostel habe ich dann meine Zimmergenossen kennen gelernt. Beide aus London aber sie haben am nächsten Tag Byron verlassen. Ich musste dann auch umziehen, da ich so spontan gebucht habe. Nun war es allerdings leichter Kontakt aufzunehmen, da mein Zimmer nicht mehr leer war. Byron selbst ist eine kleine Stadt und hat in Australien einen alternativen Ruf („Hippie“), da viele Aussteiger und Künstler sich hier niedergelassen haben. Aufgrund des alternativen Rufes und der Nähe zu Nimbin (45 km) gilt es als beliebtes Ziel. In Nimbin kann man mysteriöse Cookies kaufen und die Leute die mit dem Bus zurück kommen haben ein starkes Verlangen nach einem herzhaften Dinner. Ein im Jahr 1901 gebauter Leuchtturm, das Cape Byron Light, ist weithin sichtbar und gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten dieser kleinen Stadt. Mir hat es eigentlich sehr gut gefallen aber die Schattenseite ist, dass hier sehr viele jüngere Touristen sind, die sich für Hippies halten nur weil sie übermäßig viel Alkohol trinken und Weed rauchen. Dennoch konnte ich in Byron nachtäglich sehr viele nette Menschen kennen lernen. Zum Beispiel Cardi die ich durch Couchsurfen kennen gelernt habe und mit der ich ein paar sehr schöne Bilder vom Leuchtturm machen konnte.

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